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Kathrin Pyplatz // Branding & Webdesign

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Personal Branding per Social Media: Blogge dich zur Marke

3. Januar 2018 by Kathrin Pyplatz

Personal Branding Blogs zählen zu den Sozialen Medien, auch wenn die meisten bei Social Media erst mal an Twitter, Facebook & Co. denken. Auch mit Bloggen kannst du dir eine Community aufbauen und dich super wirksam öffentlich präsentieren. Und genau darum geht es beim Personal Branding: Präsentiere dich und dein Können auf unverwechselbare Art und Weise. Sei wie du bist, schärfe dein Profil, werde zu einer Marke – zu deiner Eigenmarke.

Für diese Art der Selbstvermarktung sind Blogs wie geschaffen. Nutze sie, it’s free!

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Alles klar. Und wie geht das – ein Blog fürs Personal Branding?

Für deinen Personal Branding brauchst du eine Art Strategie. Sobald sie klar ist, kannst du sie überall umsetzen – in deinem Blog, auf anderen Social-Media-Kanälen, auf deiner Website und natürlich auch vor Ort. Diese drei Punkte sollten geklärt sein:

1. Positionierung: Wie lautet meine Botschaft?

Was mache ich?
Wodurch hebe ich mich ab, was mache ich anders als andere?
Was ist mein Alleinstellungsmerkmal, mein USP? Warum mache ich das?
Welche Motivation steckt dahinter? Für wen ist es gedacht?
Wer ist meine Zielgruppe? Drei knappe, treffende Antworten auf diese Fragen und die Essenz deines Personal Brandings ist gefunden.

2. Storytelling

Personal Branding und Bloggen haben viel mit Storytelling zu tun. Wenn du erzählst, dass du bei einer Schottland-Reise auf die Idee kamst, Gummistiefel zu bemalen, so ist das viel lebendiger, als nur die Stiefel auszustellen. Mit dem Storytelling auf deinem Blog definierst du dein Image und vermittelst wie nebenbei deine Kompetenz. Deshalb sind Blogs so super zur Markenentwicklung geeignet. Allerdings solltest du festlegen, wie weit du beim Storytelling gehen willst. Personal Branding heißt nicht, sein komplettes Privatleben nach außen zu tragen. Es heißt aber, bei dem, was man sagt, authentisch zu sein.

3. Branding

Dein individuelles optisches Auftreten. Unverwechselbar. Abgestimmt auf das, was du bist und tust. Zum Branding gehören dein Design und dein Logo. Manchmal bietet sich auch ein Slogan an. Ein kurzer, knapper Satz, eine Überschrift „für alles“ – scharfsinnig, originell, witzig, nachdenklich: was immer am besten zu dir passt. Der Wiedererkennungswert ist bei einem gelungenen Branding sehr hoch! Bei geschäftlicher Nutzung kann sich die Investition in einen Designer x-fach auszahlen.

„Keine Ahnung, worüber ich bloggen soll …“

Das ändert sich, sobald du damit anfängst. Auf deinem Blog kannst du sehr viel Verschiedenes unterbringen. Sollte natürlich immer mit deinem Thema zu tun haben:

  • Storys und Artikel verfassen (Z.B. wie der hier über Personal Branding und bloggen)
  • Einblicke in deine Werkstatt geben
  • Fotos und/oder Videos einstellen
  • Tipps rund um dein Thema posten
  • Deine neuesten Werke zeigen
  • News aus deiner Branche melden
  • Ein Glossar (kleines Lexikon) rund um dein Thema erstellen
  • Kundenmeinungen und Erfahrungsberichte veröffentlichen
  • Eine Umfrage starten

Die ersten Blogartikel veröffentlichst du am besten nicht gleich, sondern sammelst einige an, bevor du sie online stellst. So kommst du selbst in Schwung, ohne dich beobachtet zu fühlen und wirst mit dem Bloggen vertraut. Und deine Leser erwartet kein magerer Auftritt.

Den Blog bekanntmachen

Sobald dein Blog online ist, legst du mit dem Marketing los. Nutze deine anderen Social-Media-Kanäle und mach deinen neuen Auftritt darüber bekannt. Dort auch unbedingt auf jeden neuen Artikel hinweisen. Folge sowohl Leuten, die zu deiner Zielgruppe gehören als auch „Kollegen“. Hinterlasse deine Blogadresse, schreibe Kommentare in anderen Blogs, sei großzügig mit Lob. Und vergiss bitte nicht, bei dir die Kommentarfunktion zu öffnen. Reagiere auf Kommentare!
Du kannst auch einen Newsletter anbieten und dort über neue Beiträge informieren. Aber beginne immer nur mit solchen Dingen, für die du auch dauerhaft genügend Zeit hast. Das gilt für alles, was du für dein Personal Branding unternimmst.

Blogge dich zur Marke – mit Ausdauer!

Wenn du im Februar mit deinem Personal Branding beginnst, wirst du vermutlich nicht schon im März in den internationalen Branchen-News gefeiert.
Wirf bloß nicht zu schnell hin! Auch ein richtig guter Blog braucht Zeit, um bekannt zu werden. Poste regelmäßig und gut gelaunt, auch wenn du anfangs wenige Leser hast – dann werden es mit Sicherheit immer mehr. Viel Spaß dabei!

Personal Branding per Social Media: Blogge dich zur Marke. 

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Kategorie: Brand-Strategie Stichworte: Branding, Personal Branding

Mehr Online Sichtbarkeit für deine Marke

1. Januar 2018 by Kathrin Pyplatz

1. Vorbereitung

Wer als Solopreneur/in erfolgreich sein möchte und das möchte natürlich jeder – muss sich präsentieren und auffallen können. Deine tollen Arbeiten und Produkte sprechen für sich und keine Frage, es spricht sich irgendwann mal rum. Dennoch kannst du es beschleunigen, in dem du dir eine Online-Sichtbarkeit-Strategie erstellst.

mehr sichtbarkeit fuer deine marke

Bevor du deine Sichtbarkeit angehst und die gaaaaaanze Welt auf dich blickt, solltest du dir drei Fragen stellen.

Wer? Wie? Womit?

Wer?
Du natürlich. Dabei geht es darum, herauszubekommen, was für ein Mensch du bist und wie weit du, mit deiner Sichtbarkeit gehen möchtest. Es gibt Introvertierte Menschen, für die wäre YouTube als Social Media Kanal überhaupt nichts. Und das ist auch total in Ordnung!
Wichtig ist, dass du weißt, wie du bist und nicht auf jeden Zug aufspringst, der gerade in Mode ist.
Verbieg dich nicht, das ist keine langfristige Lösung.

Wie?
Mit “Wie“ meine ich: wie ist dein Auftritt nach Außen? Wie kann ich dich wiederkennen? Hast du ein Logo? Deine Farben? Eine Website? Oder einen anderen Ort, wo ich mit dir in Kontakt treten kann und mehr über dich erfahren kann? Ist deine Website ordentlich und vor allem FERTIG? (Wie oft habe ich schon Websites gesehen, die halb fertig waren oder provisorisch zusammengeschustert, weil es “besser fertig als perfekt“ sein soll – sehe ich übrigens nicht so).

Womit?
Hast du relevante und interessante Inhalte? Hast du Angebote, die deine potenziellen Kunden in Anspruch nehmen können? Hast du eine Möglichkeit aus Besuchern > Interessenten > Kunden zu machen? Wie z.B. : Newsletter, Freebies?

2. Bloggen!!

Heutzutage ist es keine Frage ob man bloggen soll oder nicht. Es gehört einfach zum Pflichtprogramm, um mehr Online Sichtbarkeit zu bekommen. Warum?

Weil:

Auf dem Blog gehören all die Inhalte dir. Was z. B. bei Facebook nicht der Fall ist. Egal was du bei Facebook postest oder kommentierst, es gehört Facebook. Auch die lustigen Widerrufserklärungen, die ich immer wieder auf anderen Facebookprofilen lese, können nichts daran ändern. Und ja – auch deine Fotos gehören Facebook.

Google ist immer noch mächtiger als Facebook. Es sind über 90 % aller deutschen, die „googeln“ Das heißt, wenn dein Blog richtig für Suchmaschinen optimiert ist, hast du dort die besten Chancen von deinen Kunden gefunden zu werden. Deshalb ist Facebook nur als Marketing Instrument zu nutzen, um Traffic für deinen Blog zu generieren.

Du kannst in deinem Blog wesentlich mehr Emotionen rüber bringen. Z. B. mit deinem Design, mit deinen Farben und mit deinen Bildern. Und du kannst mit deinem Design auch für mehr Einzigartigkeit sorgen.

Blogs sind dynamisch (wenn du regelmäßig Content produzierst natürlich). Das mag Google und crawlt deine Seiten öfter. Somit erscheinen mehrere Seiten von dir, bei Google und die Wahrscheinlichkeit gefunden zu werden, erhöht sich dementsprechend.

Ein paar Tipps:

Kommentiere andere Blogs, die relevant für deine ZIELGRUPPE sind. Tausche dich mit Bloggern aus. Baue dir eine Community auf.

Schreibe ausführliche Artikel, welche deine ZIELGRUPPE interessieren. Beispiel: Wenn du ein Marketing-Coach bist – dann möchte ich auf deinem Blog nichts über gehäkelte Topflappen lesen, sondern über Marketing.

1.Website-Content verstehen und effizient einsetzen
2. Mehr Reichweite mit dem passenden Content-Mix
3. Essenzielles Texter-Wissen: von SEO über Online-PR bis zur Produktbeschreibung.

Ein Redaktionsplan hilf sehr, um den Überblick zu behalten und eine gute, aufeinanderbauende Strategie zu erstellen.

SEO ist wichtig und es bringt dir Potenzielle Kunden auf deine Website.

Gute Content Ideen:

– Verlosungen/Gewinnspiele
– Listen
– Blogparaden
– Challenges
– Hinter den Kulissen
…

Blogpost Promotion TO DO:

– Artikelbild vorbereiten.
– Korrektur lesen.
– Für die Suchmaschine optimieren.
– Newsletter mit dem neuen Artikel verschicken.
– Neuen Artikel auf Social Media Kanälen posten.
…

3. Netzwerken!!

Dank Facebook und Co. hat man einfach extrem viele Möglichkeiten mit Leuten ins Gespräch zu kommen. 

Wer es gerne persönlich mag, für den sind offline Treffen mit Sicherheit die bessere Wahl, dennoch solltest du, die Online Welt dabei nicht vernachlässigen. Online Networking hat eine große Macht.

Vertrauen aufbauen und Mehrwert stiften. Wie heißt es so schön, „erst geben – dann nehmen“. Konzentriere dich in erster Linie darauf, was du für andere/den anderen machen kannst.

4. Social Media!!

Social Media Kanäle richtig genutzt, können dich in den Olymp katapultieren – schlecht genutzt, „dümpeln” leere Geisterprofile vor sich hin. Dann lieber offline nehmen, sonst kann bei deinen Kunden der Eindruck entstehen, dass du entweder dein Business gegen die Wand gefahren hast oder die Projekte von deinen Kunden auch so behandelst.

Konzentriere dich auf ein, maximal zwei Social Media Kanäle, auf der deine Zielgruppe unterwegs ist und wo du dich wohl fühlst. Du musst nicht überall dabei sein, weil du Angst hast etwas zu verpassen. Dort ist genau das gleiche los, nur anders verpackt.

Facebook

Facebookgruppen haben eine sehr große Sichtbarkeit -Reichweite. Vor allem, wenn sie die richtige Zielgruppe haben. Mehrwert liefern, sich kennenlernen, Sympathie und Vertrauen aufbauen. Das funktioniert über den Austausch miteinander.

In den meisten Facebookgruppen ist Werbung nicht erlaubt, bis auf deine eigene Vorstellung. Nutze es! Sei dabei kreativ.

Bei Facebook geht es um Storytelling!

Platte Werbung funktioniert  überhaupt nicht.

Es geht vielmehr darum, persönliche Geschichten zu erzählen. Persönlich heißt aber nicht privat. Deshalb finde ich, Urlaub-Fotos im Bikini haben auf der Business-Fanpage nichts zu suchen.
Besser ist es, wenn du Einblicke in deine Berufswelt lebendig und kreativ darstellst.

5. Newsletter!!

Eine sehr große Reichweite erreichst du mit deinem Newsletter. Dazu brauchst du aber in erster Linie Abonnenten, die sich für deine Arbeit interessieren. Die sogenannten Leads. Ich benutze den Ausdruck eher ungern und sage lieber Abonnenten.

Die Abonnenten bekommt man auf natürlichen Weg, in dem du gute Inhalte erstellt, die deinen Lesern (deiner Zielgruppe) gefallen. Gerne kannst du z. B. Exklusive Inhalte anbieten, die nur im Newsletter zu bekommen sind. Wie z. B. geheime Tricks und Tipps zu einem bestimmten Thema.

6. Videos und Podcasts !!

Mit Video und Podcast erreichst du Menschen auf einer anderen Ebene, als nur durch deine Texte im Blog oder bei Facebook. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache sich vor der Kamera zu zeigen. Wenn du aber trotzdem persönlich mit deinen Lesern agieren möchtest ist vielleicht ein Podcast was für dich.

7. SEM SEO SEA !!

Oha, Suchmaschinenmarketing ist mitunter das komplexeste Thema, wenn es um die Sichtbarkeit deiner Marke geht.

Vereinfacht dargestellt, sieht es folgendermaßen aus:
SEM = SEO + SEA

Suchmaschinenmarketing (Search Engine Marketing, SEM) ist der Oberbegriff für SEO (Suchmaschinenoptimierung) und SEA bzw. Search Engine Advertising zu deutsch Suchmaschinenwerbung. Richtig angewendete SEM bringt dir: eine Steigerung der Sichtbarkeit der eigenen Marke in den Suchmaschinen, mehr Traffic auf deine Website und somit auch mehr neue Kunden.

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Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) beschäftigt sich mit den organischen Suchergebnissen. Das heißt es behandelt die Optimierung deiner Webpräsenz. Das wiederum wird in Onpage und Offpage unterteilt.

Onpage: Sind Optimierungen der eigenen Seite. Diese sollten zuerst vorgenommen werden.
Dazu gehören: Ladezeiten, Indizierbarkeit, Seitenarchitektur (URL Aufbau, Dateinamen…), Seiten-Inhalt (Meta-Description, Überschriften, Keywords, Rich Snippets und strukturierte Daten) usw.

Offpage: Umfasst sämtliche Faktoren außerhalb der eigenen Website. Wie z.B. Linkaufbau, Content Marketing, Social Signals („Signale“, die aus sozialen Medien in Richtung einer Website weisen), PR, Reputation und Brand Management.

+

Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) damit sind die bezahlten Werbeanzeigen gemeint.

Google AdWords: ist ein auktionsbasiertes Anzeigenmodell, heißt: wer den CPC entsprechend hoch setzt, der erscheint in der Googlesuche ganz oben. Bei der Anzeigenwahl ist es manchmal sinnvoll auf Nischen- oder Longtail Kaywords zu setzten, um nicht mit den großen Unternehmen konkurrieren zu müssen.

Google-Display-Anzeigen: dabei hast du die Möglichkeit, deine Produkte und Dienstleistungen auf anderen, thematisch passenden Webseiten zu positionieren. Du kannst zwischen Anzeigentypen wie Text-, Image-, Video- und interaktive Anzeigen wählen. Ich empfehle es als Markenaufbau Instrument. Bilderanzeigen bieten wesentlich mehr Anreiz geklickt zu werden, als eine simple Textanzeige. Du bekommst auch Sichtbarkeit ohne geklickt zu werden.

Google Shopping Anzeigen: gut für Onlineshops. Wenn du bei Google die Wortkombination „Schuhe Nike“ eingibst, bekommst du auf der rechten Seite ganz viele Produkte angezeigt. Das ist Google Shopping.

Für die Anzeigen sind folgende Zahlungsmöglichkeiten üblich:

  • CPC (Cost per Click) Du bezahlst z. B. 0,30 Cent pro Klick auf deine Anzeige
  • CPA (Cost per Aquisition) bzw. CPO (Cost per Order) Du bezahlst nur, wenn jemand was von dir gekauft oder bestellt hat.
  • CPM (Cost per Mille): Kosten pro 1.000 Impressions

Anzeigen die nicht zur Suchmaschinenmarketing, dennoch, für deine Sichtbarkeit nicht zu unterschätzen sind, sind Facebook Anzeigen.

Wir wissen dass, normale Werbung bei Facebook nicht so erfolgreich ist. Besser ist es, wenn du deine Freebies (Webinare, Challenges…) bewirbst und die Anzeigenpower auf eine Landingpage umleitest. Deine Inhalte stellst du dort gegen die E-Mailadresse zur Verfügung.

Das was’s im Grunde. Jetzt liegt es an dir alles umzusetzen, viel Spaß dabei!

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Kategorie: Brand-Strategie Stichworte: Branding, marke, online, online Sichtbarkeit, Sichtbarkeit

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